Bei diesem Weg handelt es sich um ein wahres “Freiluftmuseum” über den Ersten Weltkrieg auf dem Hochplateau von Asiago. Dank entsprechender Wiederherstellungsarbeiten kann diese außerordentliche Sammlung historischer Zeugnisse heute betrachtet werden.
Der Weg des Friedens mit seinem historischen Erbe, das auf einer etwa 68 km langen Strecke verstreut ist, zieht sich aus 1000 m Höhe der Mulde bis zu 2300 m hinauf zum steinigen Gipfel des Berges Dodici. Es handelt sich um eine natürliche Umgebung, die dem Menschen wenig gastfreundlich begegnet, dafür aber die Spuren des Krieges praktisch unversehrt bewahrt hat.
In dieser Gegend fanden in der Zeit zwischen Ende Juni 1916 und November 1817 wichtige Ereignisse des Ersten Weltkrieges statt. Der Schriftsteller Mario Rigone Stern legt hiervon Zeugnis ab, indem er über die Überreste jener Schlachten schreibt – nicht nur diesen Weg betreffend, sondern auch im Hinblick auf Zeugnisse, die man in vielen europäischen Ländern findet.
Die Geschichte dieser Schauplätze der Vergangenheit lässt sich an dem bemerkenswerten Reichtum an Straßen, Schützengräben, Höhlen, Observatorien, Baracken und Soldatenfriedhöfen zurückverfolgen, die ungeachtet des natürlichen Verfalls und der Aufeinanderfolge mehrerer Generationen 80 Jahre überdauert haben.
Ein historisches Erbe, das sich in die charakteristischen Besonderheiten der Gegend einfügt: Kostbare Wälder mit Rottannen, Weißtannen, Lärchen, Pinien, Zwergkoniferen sind zum idealen Habitat vieler Tierarten geworden und machen diesen Weg zur Lebensader eines „Parks“, in dem noch Rehe, Gämsen, Murmeltiere und Rebhühner leben.

Der gesamte Weg ist so angelegt, dass er ein Wanderweg von durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad ist, der keine besonderen athletischen Anlagen oder speziellen Ausrüstungen erfordert.
Die Regionale Forstverwaltung hat die Wiederherstellungsarbeiten betreut und die Ausstattung des Weges mit Hinweisschildern, Picknickplätzen und Informationstafeln über Orte und Bauten ermöglicht.

Der Friedensweg des Hochplateaus gehört zu einer 350 km langen Strecke, die der Front des Ersten Weltkriegs folgt und vom Stelvio über die Gipfel des Ortles und des Adamello, den Pasubio-Kamm und die Hochebene zwischen Trient und Vicenza führt, durch die Orte also, an denen sich die entscheidenden Schlachten abgespielt haben.

Der Weg ist in seiner Gesamtheit mit einer Reihe von Ringwegen konzipiert, auf denen man reiten, wandern oder Mountainbike fahren kann und die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Dauer aufweisen. Sie sollten zwischen Mai und Oktober genutzt werden.

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